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Gabriele Kögl

1960 in Graz geboren, absolvierte ein Lehramtsstudium sowie ein Studium an der Filmakademie Wien. Sie verfasste Drehbücher für Kurz- und Dokumentarfilme. Seit 1990 schreibt sie literarische Texte: Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Ihre Theaterstücke wurden u. a. am Landestheater Linz, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Theater der Altstadt in Stuttgart, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, in Wien am Kosmos Theater, Theater Brett und Theater in der Drachengasse aufgeführt.

Gabriele Kögl'

Ihre bekanntesten Romane sind „Mutterseele“ 2005, „Vorstadthimmel“ 2011, „Gipskind“ 2020 und die Erzählung „Höllenkinder“, die 2019 beim Prix Europa für das beste europäische Hörspiel (realisiert von Ö1) mit dem Goldenen Stier prämiert wurde. Weitere Auszeichnungen: 1993 Anerkennungspreis zum Max-von-der-Grün-Preis | 1994 Literaturförderpreis der Stadt Graz | 1995 Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg | 2005 Alfred-Gesswein-Literaturpreis und Würth-Literaturpreis | 2005, 2008 und 2011 Landespreis für Volkstheaterstücke Baden-Württemberg | 2012 Förderpreis beim 10. Harder Literaturpreis u.v.m.

Mit Gabriele Kögl besteht eine langjährige Verbindung. Ihr Stück „Fressen Kaufen Gassi gehen“ wurde 2013 am Kosmos Theater Wien von Barbara Herold inszeniert. Maria Fliri war als Schauspielerin dabei, für die Ausstattung zeichnete Caro Stark verantwortlich. Über den 10. Harder Literaturpreis entstanden 2012 die ersten Kontakte.

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Grischka Voss

Geb. 1969 in Braunschweig. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie in New York und Wien. 1996 erste Engagements am Akademietheater und am Wiener Volkstheater. 1997-2017 leitete sie mit Ernst Weigel „das bernhard ensemble“, das im Wiener OFF Theater beheimatet ist. Sie versteht sich als freie Geschichtenerzählerin mit starken sozialen Anliegen, schuf zahlreiche Stücke für das bernhard ensemble, mit denen sie im In- und Ausland gastierte. Sie spielte, inszenierte und zeichnete meist auch für die Ausstattung verantwortlich.

Grischka Voss'

Seit 2017 arbeitet sie als freie Schauspielerin und Autorin u.a. bei „Ganymed female“ im Kunsthistorischen Museum, im Dschungel Wien, bei den Raimundspielen, bei ImpulsTanz. 2017 veröffentlichte sie die Autobiographie „Wer nicht kämpft, hat schon verloren: Erinnerungen eines Gauklerkindes“ im Amalthea Verlag.

2020 verfasste, produzierte und spielte sie das Solostück „Bulletproof“ am Theater Drachengasse, mit dem sie u.a. beim Kultursommer Wien, in Klagenfurt, Villach, Andelsbuch und Feldkirch gastierte. Ihre neueste Produktion „F*ING HOT!“ zum Thema Wechseljahre feierte im Januar 2023 am Theater Drachengasse erfolgreich ihre Uraufführung.

Auszeichnungen: Nestroy für die beste Off Theater Produktion 2001, sowie zahlreiche Nominierungen für weitere Produktionen | 2020 COVID 19-Arbeitsstipendium der MA 7 für den Roman „Amanda liebt es...“ | 2020 Arbeitsstipendium BMKÖS für den Roman „Tanzen unten ohne“

Werkliste - eine Auswahl: 1997 „Hundert Gründe eine Diva zu werden“, Rabenhof | 2001 „Das Kistenmädchen“, Stadtinitiative Wien | 2004 „Ab und zu kleine Gemütsschwankungen“, WUK | 2008 „Monster“, Das OFF Theater | 2009 „Myface – Liebe mich!“, Das OFF Theater | 2014 „Skinned – Ohne Haut“, Das OFF Theater | 2017 „INVIDIA - der Böse Blick“, Das OFF Theater | 2018 Monolog „willgeben“, Fasanviertel, Projekt „Habenichtse“ | 2019/2020 „Bulletproof“, Theater Drachengasse | 2021 Nachwort zu Neuauflage „Ich bin kein Papagei“, Amalthea Verlag | 2023 „F*ING HOT!“, Theater Drachengasse.

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Grischka Voss und Maria Fliri kennen sich seit 20 Jahren aus mehreren Arbeitszusammenhängen. Seit längerem sind wir in Kontakt wegen einer Zusammenarbeit. Mit ihren Solostücken gastiert sie regelmäßig in Vorarlberg.


Gertraud Klemm

Geb. 1971 in Wien, absolvierte ein Biologiestudium und arbeitete als Gutachterin bei der Stadt Wien. Nach einer beruflichen Umorientierung ist sie seit 2006 als Autorin und Schreibpädagogin tätig. Sie lebt mit ihrer Familie in Niederösterreich.

Gertraud Klemm'

Gertraud Klemm veröffentlicht Romane, Erzählungen, Essays, Glossen und Berichte. Ihr neuester Roman „Einzeller“, der soeben bei Kremayr & Scheriau erschienen ist, stößt auf großes mediales Echo. Weitere Romane sind u.a. „Hippocampus“ 2019, „Erbsenzählen“ 2017, „Muttergehäuse“ 2016, „Aberland“ 2015, „Herzmilch“ 2014.

Eine Auswahl der Auszeichnungen, Preise und Residencies: Anton-Wildgans-Preis 2022 | Outstanding Artist Award für Literatur 2020 (BMKÖS) | Hawthornden Fellowship 2018 | Bader-Waissnix-Stiftungspreis 2017 | Aufenthaltsstipendium Domus Artium, Paliano 2016 | Longlist des deutschen Buchpreises 2015 („Aberland“) | Shortlist des European Union Prize for Literature 2015 („Herzmilch“) | Publikumspreis beim Bachmannpreis 2014 | Irseer Pegasus Literaturpreis 2014 | Anerkennungspreis für Literatur durch das Land Niederösterreich 2012 | Harder Literaturpreis 2012 | Lise Meitner Literaturpreis 2011 | Hans Weigel Literaturstipendium 2010/2011 u.v.a.

Mit Gertraud Klemm sind wir seit der Produktion ABERLAND in kontinuierlichem Austausch. Ihre politischen Kommentare im Standard und ihre prägnanten Reden (u.a. Verleihung des Kunstpreises NÖ, Ausstellung Kiki Kogelnik im Kunstforum Wien, Demonstration vor dem Landhaus NÖ) sind punktgenaue gesellschaftliche Analysen und wichtige feministische Statements.

In ihrem Kommentar im Standard vom 17.7.2022 „Die Aufhebung von Roe v. Wade oder Der Uterus im Griff des Staates“ fasst sie in einer messerscharfen Analyse und mit der ihr eigenen Pointiertheit die wesentlichen Aspekte der ewigen Debatte zusammen.

Kommentar im Standard

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